WÄLDER
Der Dickenberg der wohl waldreichste Stadtteil Ibbenbürens. Neben dem Buchholzer Wald und dem Ossenliet gibt es viele weitere Waldgebiete. Der Wald ist auf dem Dickenberg immer nur einen kurzen Gang entfernt. Nicht umsonst heißt das Stadion des SVD „Waldstadion“ und der Friedhof „Waldfriedhof“. Auch die wunderschöne Tennisanlage des SVD liegt mitten im Wald.
BODENSCHÄTZE
Sandstein, Kohle, Ton – alles das gibt es auf dem Dickenberg.
Ibbenbürener Sandstein ist ein sehr schöner Baustoff, aus dem in ganz Ibbenbüren und weit darüber hinaus viele Gebäude und Kunstwerke entstanden sind.
Auch wurde auf dem Dickenberg über Jahrhunderte Kohle gefördert, bis das Westfeld in den 1970ger Jahren geschlossen wurde. An vielen Stellen lassen sich noch die Hinterlassenschaften der Kohleförderung auf dem Dickenberg entdecken, wie z.B. Mundlöcher im Buchholzer oder die Bergehalden. Viele Bergmänner sind und waren auf dem Dickenberg zuhause.
Schließlich wurde auf dem Dickenberg auch Ton abgebaut und in verschiedenen Ziegeleien zu Klinker verarbeitet. Mit der Stilllegung der Ziegelei Stradalit vor einigen Jahren endete auch diese Ära.
HALDEN
Zwei Halden gibt es auf dem Dickenberg, die Rudolf-Halde und die Hopstener Halde. Jahrzehntelang sind sie stetig gewachsen durch das Bergematerial der Kohleförderung in Ibbenbüren. Seit dem Ende des Bergbaus in Ibbenbüren im vergangenen Jahr ist dieser Prozess beendet. Die Halden sind heute zum großen Teil schon renaturiert und bieten sehr schöne Gelegenheiten, Spaziergänge mit wunderbaren Ausblicken auf das Umland zu genießen.
GESCHICHTE
Die Geschichte des Dickenberges ist eng mit seinen zahlreichen Bodenschätzen verknüpft. Die Kohleförderung trug viel zur Entstehung des Ortsteils bei und prägte seine Identität. Die Geschichte des Dickenberges wird sehr gut dargestellt auf verschiedenen Gedenksteinen, auf die man überall auf dem Dickenberg stößt.